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Schon mal einen laaaangweiligen Blogtext gelesen?

Bloggen will gelernt sein - ein paar Tipps von Martens PR
Bloggen will gelernt sein - ein paar Tipps von Martens PR

 

 

Was ist das Besondere am Blog bzw. Blogtexten?
Blogs sind der dynamische Teil einer Website. Neuer, sinnstiftender Content. Kontakt für potenzielle Kunden. Die direkte Beziehung zum Leser auf. Ein Blog als Teil des Business kann ein wichtiges Marketinginstrument sein. Und deshalb sollte ein Blog Mehrwert / Nutzen für die Leser stiften – und regelmäßig frischen Content liefern. Und spannend, informativ und authentisch sein.
Ganz schön viel auf einmal. Der Weg zu guten Blogtexten ist aber gar nicht so steinig. Mit diesen 9 Grundregeln klappt’s, dass die nächsten Blogbeiträge zumindest formal nicht zu laaaangweilig werden …
1. W-Fragen
Wer, was, wann, wo? Diese Fragen, knapp in 3-4 Sätzen formuliert und in einen Lead verpackt anls Einleitung des Beitrags formulieren.
2. Prinzip umgekehrte Pyramide
Die umgekehrte Pyramide – ein wesentlicher Bestandteil des Journalismus. Texte beginnen mit den wichtigsten Hintergrundinformationen und orientieren sich meist an den W-Fragen, damit ein Spannungsbogen für den Leser entsteht. Einzelheiten werden erst anschließend ausführlich im Text aufgegriffen.
3. Kurze Sätze
Sätze in Onlinetexten sollten nicht viel mehr als 15 Wörter lang sein. Zu lange Wortungetüme erhöhen die Gefahr, dass die Leser abspringen – denn die sind im Web gnadenlos ungeduldig.
4. Aktive Sprache
Aktiv formulierte Texte wirken für den Leser lebendiger. Machen, nicht machen lassen. Bewegen. Packen. Und zum Handeln motivieren. Wie wird man zum Handeln motiviert? Wie kann ich Dich zum Handeln bewegen?
5. Direkte Ansprache
Genauso sollten Autoren emotionslose Formulierungen wie “man” tunlichst vermeiden. Die Entscheidung zur direkten Anrede, zwischen „du“- oder „Sie“-Ansprache ist oft schwierig, solltest Du, lieber Blogger, dann aber unbedingt beibehalten.
6. Sparsamer Fett- und Kursivdruck
Natürlich ist es sinnvoll, Textpassage optisch hervorzuheben, zumal Onlineleser den Text zuerst oft überfliegen, bevor sie ihn genau studieren. Zu viel Kursiv- oder Fettgedrucktes macht einen Onlinetext schwer lesbar.
7. Struktur und Absätze
Da Onlinetexte eben in der Regel oft nur überflogen werden, sollten Blogger ihre Texte mit Überschriften und Absätzen, aber auch mit Bulletpoints, Tabellen, Illustrationen und Schaubildern übersichtlicher machen. 
8. Texte für den Leser
WDF*IDF? Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiges Thema. Keywords sollten auch Blogger natürlich berücksichtigen. Aber vergiss dabei nie: Texte schreibst Du in erster Linie für Deine Leser.
9. Content bleibt King
Letzten Endes brauchst Du ein gutes Thema. Herzblut. Und eine ehrliche Sprache. Dann klappt das schon.
So, und wenn das nicht reicht. Frag mich direkt. Vielleicht kann ich Dir bei Deinem Blog helfen. Fragen kostet nichts.