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Fünf grundlegende Basics fürs Schreiben

In unregelmäßigen Abständen werde ich hier ein paar kleine Kniffe veröffentlichen, die manchmal mir über Klippen helfen - oder die für einen Texter 

Wenn Sie z. B. eine eigene Website haben – oder noch am Überlegen sind – stehen Sie noch vor dem Veröffentlichen vor der nächsten Aufgabe - dem Schreiben der Inhalte.  

Fünf Tipps, wie Sie Texte für Ihren Web-Auftritt schaffen.

Keine Angst, das ist keine große Wissenschaft. Für manchen Spaß, für andere unangenehme Pflichtübung. Mit ein paar Tipps aus der Texterwerkstatt möchte ich es Ihnen ein wenig leichter machen. Hier geht es in aller Kürze weniger um Kreativität, als um handwerkliche Übung.

 

1. Halten Sie ihre Sätze kurz! Wenig Nebensätze!

Ein Tipp: Lesen Sie den Satz laut vor. Müssen Sie dabei einmal (1x) Luft holen, ist der Satz zu lang. 

 

2. Schreiben Sie Aktiv!

Passivformen sind was für Juristen, aber nicht für schnelle Leser. Etwas, das verdreht worden ist, bleibt weniger im Kopf, als etwas das ich verdrehe. Wir identifizieren uns mit handelnden Subjekten eher, als mit etwas, das ge- oder be- handelt worden ist. 

 

3. Vermeiden Sie Füllwörter. Leider kommt das immer wieder vor: Man schreibt wie man redet. Klassische Füllwörter wie „auch“, „aber“, „allerdings“, „gewiss“, „zumeist“. Klar, oft benötigen Sie ein Füllwort, um den Lesefluss aufrecht zu erhalten. Es gilt die Regel: Identifizieren Sie die Kerninformation eines Satzes. Ist diese Information noch da, wenn das Füllwort weg ist?

 

5. Raus mit Schachtelsätzen.

Sagen Sie in zwei Sätzen, was auch in einen passt? Können Sie einen Satz so umstellen, dass kein Komma mehr notwendig ist? Verändert sich der Sinn, wenn Sie Adverbien streichen? Eine klare und lebendige Sprache lebt von vielen Verben und wenigen Substantiven.

 

So, natürlich sollen Sie nicht beim Schreiben in jedem Satz die Wörter zählen und krampfhaft jede Regel anwenden. Text gehört nicht in ein Korsett. Dies sind nur grundlegende Tipps zu Ihrer Orientierung. 

 

Denken Sie dran: Im Vordergrund sollte immer der Leser stehen.

Bekommen Ihre Leser interessante Informationen und sind diese auch noch flüssig zu lesen? Dann haben Sie gewonnen.