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Nachschlag: Die Textform

Ein Nachschlag zum Thema Texten im Web …

Heute geht’s um eine eigentlich einfache Frage: Warum kann ich denn nicht ein und denselben Text für unterschiedliche Medien benutzen?

 

Ebenso einfache Antwort: Je nach Medium haben Leser unterschiedliche Erwartungen. Ein Leser im Internet stellt an einen Text andere Anforderungen als der Leser eines Print-Textes. 

 

Das hat einen eigentlich einfachen, einsichtigen Grund: Das Lesen an Bildschirmen strengt die Augen mehr an als das Lesen einer gedruckten Seite. 

 

Internet-Leser scannen also im Regelfall Webseiten, statt sie aufmerksam zu lesen. Und dementsprechend möchten sie ohne große Anstrengung an die für sie wesentlichen Informationen gelangen. Sie sind schnell – gelangweilt. 

 

Studien zeigen, dass Web-Leser nur zwischen 4 und 0 Sekunden auf einer Seite bleiben. In dieser kurzen Zeitspanne entscheidet sich also, ob eine Seite mit einem Artikel als wichtig und informativ gesehen wird, ob sich ein Leser weiter durch die Webseiten klickt, oder ob der Leser die Website verlässt. 

 

Daraus ergeben sich automatisch spezielle Anforderungen hinsichtlich Aufbau, Schreibstil und Tonalität von Web-Texten. 

Ganz zu schweigen von der Bedeutung von Suchmaschinenergebnissen: Taucht eine Webseite im Google-Ranking an prominenter Stelle auf, ist dies wesentlich für ihre Reichweite, also die Zahl Ihrer potenziellen Leser.

 

Deshalb gibt es auch hier ein paar Regeln, damit Google und andere Suchmaschinen die eigene Website in den oberen Suchresultaten anzeigen. 

 

Texten, Teasern, SEO, Google – mehr dazu demnächst…